Mitgliederversammlung
Rechenschaft
Aus dem Bericht des Vorsitzenden
Auf eine detaillierte Aufzählung aller Aktivitäten des Lippstädter SPD-Ortsvereins in der Amtszeit des am 30. Mai 2006 gewählten Ortsvereinsvorstandes hatte der Vorsitzende Hans Zaremba in seinem Rechenschaftsbericht verzichtet. Sie waren alle in den auf den Tischen „Bei Köneke`s“ ausliegenden Dokumentationen über die Darstellung der Aktivitäten zwischen den beiden Mitgliederversammlungen mit den beiden Vorstandswahlen im Mai 2006 und im November 2008 aufgenommen worden.
Mitgliederbewegung
Während die SPD – ähnlich wie andere Parteien und Großorganisationen – bundes- und landesweit in den letzten zwei Jahren zum Teil einen erheblichen Aderlass bei den Mitgliederzahlen verspürt habe, hätten sich die Werte bei den Kernstadt-Sozialdemokraten konsolidiert, „wozu nicht zuletzt die Aufnahme vieler jüngerer Genossinnen und Genossen im Juso-Alter beigetragen hat“. Im Jahr 2006 habe der Lippstädter SPD-Ortsverein insgesamt 195 Mitglieder gehabt, im Jahr 2007 sei die Zahl auf 192 zurückgegangen und derzeit zähle man bei der SPD in der Kernstadt 198 Genossinnen und Genossen. „Wir hoffen, im kommenden Jahr wieder über 200 Mitglieder zu haben“, formulierte Hans Zaremba als Ziel des neuen Vorstandes. Die Gegenüberstellungen der Werte auf den Ebenen im Land und Bund sowie im Stadtverband seien allesamt negativ ausfallen. Das positive Ergebnis im Ortsverein bewertete der Vorsitzende auch als ein Resultat der stetigen Mitgliederbetreuung.
Finanzen
„Die Finanzen des Lippstädter SPD-Ortsvereins sind in Ordnung, was der Bericht unserer Kassiererin Anita Brülle belegt“, betonte der Berichterstatter vor den Mitgliedern. Dies und eine ordnungsgemäße Buchführung bestätigte für die Kontrollkommission deren Sprecherin Ute Strathaus. Ihrem Antrag auf Entlastung des Vorstandes folgte die Versammlung. Zugleich dankte der Ortsvereinschef allen Sponsoren für ihre Unterstützung der Ortsvereinsarbeit. „Durch die großzügige Spendenbereitschaft unserer Genossinnen und Genossen war es möglich, viele Maßnahmen durchzuführen, die wir aus den Mitgliedsbeiträgen nicht hätten bezahlen können.“ Bei den aus den Spenden finanzierten Aktionen handele es überwiegend um die traditionellen Veranstaltungen des Ortsvereins zum Aschermittwoch mit dem Fisch nach Karneval auf „Jathe`s Kegelbahnen“, die Jubilarehrungen und das Grünkohlessen „Bei Köneke`s“ zum Jahresabschluss.