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Rote Lippe Rose intern Extra 3/2008

1952

Jakob Koenen bestätigt

SPD konnte ihren Stimmenanteil ausbauen

Bei der Kommunalwahl im Jahr 1952 konnte die SPD ihren Stimmenanteil von 29,5 Prozent im Jahr 1948 auf 34,0 Punkte deutlich verbessern. Die CDU kam auf 36,7, die FDP erhielt 15,5, die KPD (2,0) und das Zentrum (3,5) kamen nicht in den Rat, während der BHE (GDP) mit einem Stimmenanteil von 8,3 erstmals in den Stadtrat einzog. Das Kürzel der neuen Ratsfraktion von 1952 steht für Bund der Heimvertriebenen und Entrechteten (Gesamtdeutscher Block). Diese Gruppierung erzielte 1953 bei der Bundestagswahl 5,9 Prozent und stellte in der Bundesregierung sogar zwei Minister. Später zerfiel diese Vereinigung und etliche von ihnen fanden in der CDU ihren Platz. Jakob Koenen wurde am 21. November 1952 vom Rat als Bürgermeister bestätigt.

Annerkennung.Für ihre beiden deutschen Jugendmeisterschaften von 1950 und 1951 wurde Berni Dickhut, die später als Berni Alff von 1964 bis 1974 gemeinsam mit Jakob Koenen im Stadtrat war, vom Lippstädter Bürgermeister geehrt.

Ratsmitglieder

Mit der Wahl von 1952 gelangten Daniel Bayer, Erich Bretschneider, Franz Dreier, Franz Feldewert (Senior), Max Gorny, Wolfgang Jansen, Jakob Koenen, Gustav Krause, Josef Peterburs, Erich Weiß (SPD), Johannes Hense, Wilhelm Hesse, Fritz Immenkemper, Wilhelm Jeismann, Dr. Bernhard Lammers, Dr. Bernhard Lemaitre, Dr. Wilhelm Schlaudraff, Ferdinand Schürmann, Hans Schwade, Adolf Stepen, August Vogedes, Heinrich Wiemeyer (CDU), Dr. Hermann Jerrentrup, Fritz Langeneke, Wilhelm Reimer, Franz Schmitz, Arthur William (FDP), Kurt Engelbert und Herbert Herrforth (BHE) in den Lippstädter Stadtrat.

Koreakrieg

Das Jahr 1952 war geprägt von dem weiterhin andauernden Koreakrieg, der sich mittlerweile zu einem Stellungskrieg entlang des 38. Breitengrades entwickelt hatte

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