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Rote Lippe Rose intern 13/2008

Kommunalpolitik

Motor der Seniorenpolitik

Etliche Initiativen aus der SPD

Wenn im Januar bereits zum vierten Mal in Lippstadt der „Markt der Möglichkeiten“ stattfindet, dann ist dies auch ein erhebliches Verdienst der SPD. Seit Jahren sind die Sozialdemokraten der Motor der Lippstädter Seniorenpolitik. Dies sowohl im Jugendhilfe- und Sozialausschuss der Stadt Lippstadt vornehmlich mit Toni Matthias und Hans Zaremba als auch im städtischen Seniorenbeirat mit ihren Protagonisten Hans-Werner Koch und Margret Schulte Steinberg.

Demographiebeauftragter

Etliche Initiativen sind in den vergangenen Jahren von der SPD für die ältere Generation in Lippstadt angestoßen worden. So im August mit dem Antrag, den Veränderungen bei der Altersstruktur durch die Berufung eines Demographiebeauftragten gerecht zu werden. Zugleich haben die Sozialdemokraten mit ihrem Vorschlag zur Verstärkung der Seniorenarbeit den Bürgermeister gebeten, dazu beim „Markt der Möglichkeiten“ ein spezielles Forum anzubieten. Auch 60plus, so ihr Vorsitzender Hans-Werner Koch, wird wieder mit einem eigenem Informationsstand bei dem am Wochenende 17. und 18. Januar 2008 in der Volkshochschule organisierten Treffen vertreten sein. Dass Lippstadt jetzt bei der Ausrichtung des Bundesprogramms „Mitgestalten und Mitentscheiden – Ältere Menschen in Kommunen“ berücksichtigt worden ist, findet bei der SPD ebenso Beifall wie die Festlegung des Mottos „Mitgestalten und Mitentscheiden“ für die Veranstaltung im Januar.

Engagement für die Senioren.Auch beim nächsten Markt der Möglichkeiten werden die Sozialdemokraten wie im Januar 2007 wieder mit einem Stand vertreten sein.

Besonderes Engagement

„Wir werden dabei auch mit eigenen Anregungen auftreten“, kündigt Hans Zaremba ein besonderes Engagement seiner Partei beim „Markt der Möglichkeiten“ an. „Die mit dem Bundesprogramm beschriebenen Handlungsfelder stimmen überwiegend mit unseren Vorstellungen überein, wo zusätzliche Initiativen für die Senioren in unserer Stadt erfolgen sollten“, begrüßte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende den Erfolg der Lippstädter Bewerbung für das Projekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Punkte des Programms aus der Bundeshauptstadt sind: „Aufbau einer Infrastruktur zur Verbesserung der Kooperation lokaler Akteure, Teilhabe älterer Menschen an der politischen Willensbildung, Wohnen und Wohnumfeld, Nachbarschaftshilfe und Dienstleitungen, Sport, Gesundheit und Prävention sowie Bildung und Kultur.“

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