Vor Ort
Ergebnis der SPD-Politik
„Treff am Park“ auf einem guten Weg
Es war am Vortag des brillanten Sieges der Sozialdemokraten bei der Bundestagswahl vor zehn Jahren, als am Rande des Theodor-Heuss-Parkes der“Treff am Park“ (TaP) eröffnet wurde. Wenn Ende September beim Stadtteilfest im Südwesten die vom Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) getragene Einrichtung auf ein Jahrzehnt ihres förderlichen Wirkens im Dreieck von Bahnlinie, Overhagener- und Stirper Straße zurückblicken konnte, dann ist diese Erfolgsstory auch ein Ergebnis des nachhaltigen kommunalpolitischen Engagements der Sozialdemokraten in diesem Stadtbezirk.
Pionierarbeit
„Eine große Hilfe für die Akzeptanz des TaP ist zweifellos die enge Kooperation mit der mobilen Jugendarbeit, wo der bis 2003 bei der Stadt Lippstadt tätige Sozialpädagoge Markus Rüth eine gute Pionierarbeit geleistet hat“, beschreibt der SPD-Ortsvereinschef Hans Zaremba die Entstehungsgeschichte im und rund um den „Treff am Park“ und fügt hinzu: „Dies alles ist aber nur möglich gewesen, weil der Rat der Lippstadt im Januar 1995 nach dem fortwährenden Druck der SPD und 15jähriger Debatte endlich den Beschluss für ein Stadtjugendamt gefasst hat.“ Der Kreis Soest, der zuvor für die Jugendarbeit in Lippstadt zuständig und im Südwesten kaum zu spüren war, hätte nicht annähernd etwas Ähnliches auf die Beine gestellt, erinnert sich der Sozialdemokrat an die Zeit vor dem eigenem Jugendamt und der Abhängigkeit von der „tatenlosen Soester Behörde“. Schließlich habe die Arbeit des TaP, für die seit einigen Jahren mit dem 44jährigen Michael Bosäck ein Mitglied des Lippstädter SPD-Ortsvereins verantwortlicher Leiter ist, auch auf andere Bereiche im Stadtgebiet ausgestrahlt. Ein fester Bestandteil des Jahresprogramms des „TaP“ sind die jährlichen Stadtteilfeste, die mit Unterstützung der im Initiativkreis versammelten Institutionen und Gruppen ausgerichtet werden. Die diesjährige Veranstaltung stand folglich ganz im Zeichen des zehnjährigen Bestehens des „Treffs am Park“.
