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Rote Lippe Rose intern 10/2008

Sommertour 2008

Größere Lobby gewünscht

Zweiter Teil der Sommertour beim SKM

„Was wir alles erfahren haben, ist ein eindrucksvolles Zeugnis über eine vorbildliche Arbeit, insbesondere für viele Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen.“ Mit diesen Worten lobte der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bernhard Scholl das hohe Engagement des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM), wo eine Delegation seiner Partei während der Sommertour des Lippstädter SPD-Ortsvereins zu einem Informationsgespräch von der SKM-Geschäftsführerin Gabriele Leifels in den neuen Räumen des Sozialverbandes in der Cappelstraße empfangen wurde.

Beeindruckte Gäste

Beeindruckt zeigten sich die Besucher, unter denen sich mit dem stellvertretenden SPD-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hellmich auch der heimische Bundestagskandidat der Sozialdemokraten befand, von dem gelungenen Bau der noch jungen Heimstätte des seit 1922 bestehenden SKM, der damit nur ein Jahr jünger ist als der Lippstädter SPD-Ortsverein. Das im Frühjahr seiner Bestimmung übergebene und auf dem Areal eines ehemaligen Bürobedarfsgeschäftes entstandene Gebäude beschrieb die SKM-Geschäftsführerin als gut isoliert und schallgeschützt, wodurch das starke Verkehrsaufkommen der Cappelstraße für das Haus mehr oder weniger unschädlich sei.

Beeindruckt über das neue Domizil.Die Gäste aus der SPD beim SKM in der Cappelstraße. Im Bild als dritter von links der Bundestagskandidat Wolfgang Hellmich und rechts die SKM-Geschäftsführerin Gabriele Leifels.

Schlanke Verwaltung

Insgesamt würden vom SKM 66 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt, wovon der mehrheitliche Teil Frauen seien. Durch eine geschickte Organisation habe man den Verwaltungsapparat sehr schlank halten können. Mit ihr als Geschäftsführerin, so Gabriele Leifels, seien lediglich eine Person für den Empfang, zwei Buchhalterinnen und eine weitere Betriebswirtin tätig. Der überwiegende Teil des Personals wende sich der konkreten Sozialarbeit zu, die sich beim SKM in Lippstadt in acht Fachabteilungen gliedere.

Enge Kooperationen

Mit dem „Haus der Kulturen“ und dem Aufgabenfeld für Integration und Migration, wo auch Sprachkurse, Kochkurse, Gymnastik, Seniorengruppen und ein „sehr gut angenommenes internationales Frauenfrühstück“ angeboten werden, stellte die Chefin des SKM eine Fachabteilung ausführlicher vor. Inzwischen zähle man 103 verschiedene Nationalitäten, die von den vermittelten Angeboten erfasst würden. Mit dieser Abteilung leiste ihr Verband auch einen erheblichen Beitrag auf dem breiten Feld, das durch den demographischen Wandel entstanden sei. „Hier gibt es auch enge Kooperationen mit den anderen Sozialverbänden im Stadtgebiet“, betonte die SKM-Frau. Für die SPD eine interessante Auskunft, wo der Komplex der alternden Gesellschaft ein Schwerpunkt ihrer kommunalen Sozialpolitik ist.

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