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SPD will Ausweitung der Seniorenarbeit

Hans Zaremba begrüßte Verwaltungsvorschlag

Für die Sozialdemokraten im Lippstädter Stadtrat ist es das richtige Signal, das von dem Beschluss des Jugend- und Sozialausschusses am Mittwochabend, 4. Juni, für die Ausweitung der Seniorenarbeit in Lippstadt ausgeht. Die SPD, so ihr sozialpolitischer Sprecher Hans Zaremba, befasse sich seit geraumer Zeit mit zusätzlichen Perspektiven für ein stärkeres „Mitgestalten und Mitentscheiden“ der älteren Menschen in Lippstadt.

Ausweitung der Seniorenarbeit notwendig.Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba formulierte im Jugendhilfe- und Sozialausschuss die Position seiner Partei.

SPD fühlt sich bestätigt

Dies habe seine Partei zuletzt im April mit ihrer öffentlichen Veranstaltung in der Volkshochschule unterstrichen. Deshalb stimme sie auch dem Vorhaben der Verwaltung zu, sich für eine Teilnahme an dem Bundesprogramm „Stadt der Generationen“ zu bewerben. „Die mit dem Bundesprogramm aufgezeigten Handlungsfelder entsprechen exakt unseren Wünschen, wo zusätzliche Initiativen für die Senioren in Lippstadt erfolgen sollten“, betonte Hans Zaremba. Die wesentlichen Punkte des Programms aus der Bundeshauptstadt sind: „Aufbau einer Infrastruktur zur Verbesserung der Kooperation lokaler Akteure, Teilhabe älterer Menschen an der politischen Willensbildung, Wohnen und Wohnumfeld, Nachbarschaftshilfe und Dienstleitungen, Sport, Gesundheit und Prävention sowie Bildung und Kultur.“

Finanzen und Personal

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende beantragte, auch dann den von der Verwaltung ausgearbeiteten Beschluss umzusetzen, wenn Lippstadt nicht in das bundesweite Modellprogramm der 150 Kommunen aufgenommen werden sollte. Allein schon in Nordrhein-Westfalen bestünden 396 Gemeinde und Städte. Da wäre ein Zuschlag aus Berlin schon das große Los für Lippstadt. Die Vorlage der Verwaltung sei aber so überzeugend, dass sie auch ohne Förderung des Bundes umgesetzt werden sollte. „Die notwendigen finanziellen Mittel und personellen Kräfte sind auch für den Fall bereitzustellen, wenn es keine Anschubfinanzierung von Außen gibt“, forderte Hans Zaremba für seine Fraktion. Die Sozialdemokratie wisse, dass in Lippstadt eine große Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement bestehe. „Dies sollten wir als Ausschuss nutzen“, was schließlich auch mit einem einstimmigen Votum erfolgte.

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