Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Rote Lippe Rose intern 10/2007

Stadtspaziergang

Nicolaikirche und Alpenmax

Erinnerung an den Stadtbummel 2007

Trotz des scheußlichen Wetters ließen es sich im August 20 unentwegte Bummler nicht nehmen, sich an dem traditionellen Spaziergang des Lippstädter SPD-Ortsvereins mit Wolfgang Schulte Steinberg zu beteiligen. Erstmals war auch die Landratskandidatin der SPD, Dr. Ulrike Gilhaus, dabei. Durch den heftigen Regen konnte diesmal jedoch nur ein abgespeckter Rundgang angeboten werden, der in die Nicolaikirche und zum Abschluss in das Tanzlokal „Alpenmax“ am Südertor führte.

Freude über ein neues SPD-Mitglied.Zum Ende des Stadtspazierganges konnte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba das neue Mitglied der Sozialdemokraten, Anna Rixen (zweite von links), mit der Vizelandrätin Dr. Ulrike Gilhaus und dem Stadtführer Wolfgang Schulte Steinberg begrüßen.

Geschichte der Nicolaikirche

Bei der Einkehr der Gruppe in das Gotteshaus in der Klosterstraße, wozu ihr der ehrenamtliche Küster Johannes Fabienski die Tür öffnete, erklärte Wolfgang Schulte Steinberg seinen Gästen viele Details über die Geschichte und das Bauwerk der im Herzen der Stadt geschaffenen Kirche. Der frühere Vorsitzende des städtischen Kulturausschusses hob auch den Zusammenhang der Entstehung Lippstadts mit der Besiedlung rund um die Nicolaikirche hervor. Sie sei auf eine Entscheidung auf dem Reichstag von Würzburg im Jahr 1168 zurückzuführen, auf dem Stadtgründer Graf Bernhard II., Edelherr von Lippe, den Auftrag erhalten habe, eine befestigte Stadt zu errichten. Ebenso beschrieb der an der Geschichte seiner Heimatstadt stets interessierte Sozialdemokrat den dorfähnlichen Charakter rund um die Kirche, die dem heiligen Nicolaus, dem Patron der Kaufleute, geweiht war. Ein besonderer Zeuge für die Besiedlung im Bereich der Nicolaikirche sei der mächtige Turm, das einzige noch vorhandene Bauwerk in Lippstadt aus dem 12. Jahrhundert.

2008 ein weiterer Spaziergang

Beim Ausklang im „Alpenmax“ dankte die Vizelandrätin Ulrike Gilhaus, die sich als derzeitige Leiterin des Industriemuseums Zollern beruflich mit geschichtlichen Themen zu befassen hat, für die vielen interessanten Aspekte, die bei dieser Wanderung vermittelt worden seien. Sie wünschte sich, dass solche Führungen von ihrer Partei auch in den anderen Städten und Gemeinden im Kreisgebiet angeboten würden. Der Lippstädter SPD-Ortsverein, so Vorsitzender Hans Zaremba, will auch im kommenden Jahr wieder einen Spaziergang mit Wolfgang Schulte Steinberg ausrichten. „Vielleicht ist dann auch das Wetter wieder besser“, fügte er hinzu, bevor er mit Anna Rixen ein neues Mitglied in den Reihen der Sozialdemokraten begrüßen konnte.

Die Langfassung dieses Artikels mit weiteren Bildern
befindet sich bei den Pressemitteilungen unter www.kernstadt-spd.de.

Seiten: 1 2 3 4

Letzte Aktualisierungen: