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Dank an Verwaltung und Stiftung

SPD-Vorschlag für mobile Beratung wird Wirklichkeit

Die Vorlage hat uns vollends überzeugt. Dies erklärte am Mittwoch der Lippstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba im Jugendhilfe- und Sozialausschuss in seiner Eigenschaft als sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion zu dem Vorhaben, in Lippstadt „zur Weiterentwicklung einer kinder- und familienfreundlichen Stadt und zur Förderung und Stärkung von Familien mit Kleinkindern eine mobile Beratung mit den Schwerpunktaufgaben Hausbesuche, Sprechstunden und Kooperationen mit anderen sozialen Institutionen einzurichten“.

Standort Lippstadt

Der Fachausschussberatung waren in den vergangenen Wochen und Monaten etliche Gespräche und auch ein Besuch einer Abordnung der SPD in Gütersloh vorausgegangen, wo seit Jahren diese Arbeit mit viel Erfolg durchgeführt wird und inzwischen von vielen anderen Kommunen als Modell für eigene Anstrengungen genommen worden ist. Die jetzt vom städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschuss beschlossene Maßnahme bezeichnete Hans Zaremba als „eine wertvolle Ergänzung des bisherigen und schon guten Angebotes der Stadt Lippstadt als familienfreundliche Stadt“. Die Sozialdemokratie sehe in ihr auch eine Stärkung des Standortes von Lippstadt im kommunalen Wettbewerb. „Ein Aspekt, der vor dem Hintergrund des demographischen Wandels nicht hoch genug zu bewerten ist“, unterstrich der SPD-Sozialexperte.

Kinderkrankenschwestern

Zugleich dankte er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs für Jugend und Soziales für „diese überzeugende Arbeit“. Als positiv bewertete der Sozialdemokrat die Absicht, für die neue Aufgabe anstelle von Sozialarbeitern Kinderkrankenschwestern einzusetzen. „Dies wird sicherlich die Akzeptanz dieser aufsuchenden Arbeit stärken“, betonte das Ratsmitglied und fügte hinzu: „Danken möchten wir auch der Dr. Arnold-Hueck-Stiftung für ihr starkes Engagement bei der Mitfinanzierung der Personalkosten für das neue Projekt.“ Die Absichtserklärung der Stiftung, über 2008 hinaus eine finanzielle Förderung vornehmen zu wollen, „ist eine nicht zu unterschätzende Größe und für uns Kommunalpolitiker mit Blick auf die kommenden Haushaltsberatungen ein wichtiger Wink“.

100.000 Euro

Der Ansatz, insgesamt 100.000 Euro in den Haushalt einzustellen, sei richtig. Hans Zaremba: „Aus unseren Gesprächen mit Verantwortlichen aus der Stadt Gütersloh wissen wir, dass ein Betrag in dieser Höhe zwingend erforderlich ist, um ein solches Projekt hinreichend zu finanzieren.“ Die SPD werde dieses Vorhaben ohne Wenn und Aber mittragen und wünsche den künftigen neuen Kolleginnen im Fachbereich Jugend und Soziales viel Erfolg bei der mobilen Beratung der Familien mit Kleinkindern.

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