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Heinfried Heitmann – Verdienste um den Sport

Hans Zaremba über den ehemaligen Ratsherrn

Mit 28 Jahren war er 1969 eines der jüngsten Mitglieder des Lippstädter Stadtrates und mit 54 Jahren gelang ihm 1995 das politische Comeback in der Stadtvertretung. Mitglied der SPD ist er bereits über 44 Jahre. Diese Daten veranschaulichen das selbstlose Engagement von Heinfried Heitmann in der Kommunalpolitik und in der SPD.

In Lippstadt geboren, aufgewachsen und gelebt

Der am 17. Juni 1941 in Lippstadt geborene Heinfried Heitmann fühlt sich wie kaum ein anderer seiner Heimatstadt verbunden. In ihr aufgewachsen und zur Schule gegangen, hat er in Lippstadt auch eine kaufmännische Lehre absolviert und in diesem Beruf gearbeitet. Sein politisches Interesse galt – für den langjährigen Fußballschiedsrichter und bekennenden Teutonen – schon seit frühester Jugend dem heimischen Sport. Vor seiner Ratstätigkeit hatte er sich bereits als Vorsitzender der Lippstädter Jungsozialisten erste Verdienste erworben.

Anerkennung für langjähriges Engagement.Heinfried Heitmann (rechts am 1. Mai 2007 auf dem Rathausplatz) wurde in 2001 mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet.

Nach sechs Jahren erneut in den Rat

Als er 1969, im Jahr der Wahl von Willy Brandt zum Bundeskanzler, in den Stadtrat einzog, wurde die Arbeit im Sport- und Freizeitausschuss sein kommunalpolitischer Mittelpunkt. Dies tat er ununterbrochen bis 1989, als er „eine politische Ruhepause“ einlegen wollte. Doch sein Ausscheiden aus dem Stadtparlament führte zu keiner Abkehr von der Partei. Vielmehr setzte er sich danach für die Umsetzung von politischen Zielen verstärkt in den Gremien der örtlichen SPD ein. Dies vollzog er einige Jahre als Mitglied des Ortsvereinsvorstandes, bevor ihn Mitte der 90er Jahre als Nachrücker nochmals der Ruf in den Stadtrat ereilte. Dort beschäftigte ihn besonders der einsetzende Umbau der ehemaligen britischen Kaserne zum Wohnpark Süd. Unterdessen ist er als Ortsvorsitzender der Senioren der Gewerkschaft ver.di aktiv. Für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit für die Sozialdemokratie wurde Heinfried Heitmann anlässlich seines 60. Geburtstages mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet.

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