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Rote Lippe Rose intern 06/2007

Tag der Arbeit in Lippstadt

Pro Mindestlohn – Kontra Lohndumping

DGB und SPD am 1. Mai gemeinsam auf dem Rathausplatz

Immer weniger Arbeitslose, immer bessere Konjunktur: Jetzt müssen satte Gehaltserhöhungen und Mindestlöhne her. Das forderten zum Tag der Arbeit in Lippstadt übereinstimmend der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Sozialdemokraten Neben den Kollegen der Einzelgewerkschaften von der Industriegewerkschaft Metall (IGM) bis zur Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatten auch die heimische SPD mit der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) am 1. Mai einen eigenen Informationsstand errichtet.

SPD gut vertreten

Ebenso waren auch viele der Funktions- und Mandatsträger der Lippstädter SPD bei der Kundgebung auf dem Rathausplatz vertreten. Zum Tag der Arbeit waren bei bestem Wetter die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz, der überwiegende Teil der SPD-Fraktion im Rathaus mit dem Vorsitzenden Hans-Joachim Kayser und eine große Zahl von Mitgliedern der Kernstadt-SPD mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba und dem Vizevorsitzenden Udo Strathaus erschienen.

Lohndumping verboten. Für Mindestlöhne.Die Sozialdemokraten unterstrichen beim Tag der Arbeit in Lippstadt die Forderung ihrer Partei für die Einführung von Mindestlöhnen in Deutschland.

Lohndumping verboten

Während die Gewerkschaften getreu dem Motto „Du hast mehr verdient“ die Arbeits- und Sozialbedingungen und die Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltung gestellt hatten, hoben die Sozialdemokraten mit ihrer Präsentation die Einführung von Mindestlöhnen in Deutschland hervor. Wer vollschichtig arbeitet, muss von seinem Lohn auch leben können, unterstrichen die Sozialdemokraten mit dem vom Seniorenbeauftragten ihrer Partei, Hans-Werner Koch, aufgebauten und betreuten Informationsstand. Mit diesem gemeinsamen öffentlichen Auftritt der Gewerkschaften und der Sozialdemokraten auf dem Lippstädter Rathausplatz knüpfte die SPD an ihren Dialogabend zur Zukunft der Arbeiterbewegung aus dem März an.

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