Meinung und Personen
Mehr als nur eine freiwillige Aufgabe
Anmerkungen zum Dialogabend im April
Dass die Ordnungspartnerschaft (mit mobiler Jugendarbeit und Stadtwacht) eine freiwillige Aufgabe der Stadt Lippstadt ist, ist formell gesehen richtig. Doch sie ist mehr. Dies hat der Dialogabend des Lippstädter SPD-Ortsvereins im April offenbart. Die mit der Ordnungspartnerschaft betriebene Zusammenarbeit von städtischen Bediensteten und der örtlichen Polizeiwache ist eine unerlässliche Maßnahme für die Sicherheit in Lippstadt.
Mehr als Status quo
Es darf nicht nur der Status quo erhalten bleiben, wie dies Joachim Elliger (Fachdienstleiter für Recht und Ordnung) bemerkte. Wenn die Notwendigkeit gegeben ist, müssen mobile Jugendarbeit und Stadtwacht auch personell ausgeweitet werden. Dies ist ein Resultat, das der Lippstädter SPD-Ortsverein als Veranstalter des gut besuchten Treffens im Lippstädter Südwesten für seine weiteren Beratungen mitnimmt. Jetzt ist die Dialogrunde auszuwerten. Dazu gehört auch eine Betrachtung, ob die Jugendarbeit in der Lippstädter Kernstadt wirklich ausreichend aufgestellt ist, was Helga Rolf aus dem Fachbereich Jugend und Soziales meinte. Sicherlich trifft es zu, dass mit dem „Mikado“ im Wohnpark Süd, dem „Treff am Park“ im Südwesten, das „Shalom“ in der Altstadt und das „Elisabethheim“ an der nördlichen Grenze des Stadtzentrums ein breites Angebot gegeben ist. Weniger gut sind die Möglichkeiten für die Jugendlichen im Nordwesten (am Stadtwald) und im Nordosten (entlang der Mastholter Straße). Auch dies bedarf einer eingehenden Analyse.
Eine bewährte Form
Die beim Dialogabend mit Bernhard Scholl als Moderator gewählte Veranstaltungsform hat sich erneut bewährt. Zweifelsohne auch ein Verdienst des Gesprächsleiters. Bereits beim politischen Aschermittwoch des Lippstädter SPD-Ortsvereins im Februar war diese Art der Präsentation der Diskussion eine gelungene Sache. Sie wird gewiss bei künftigen Zusammenkünften wiederholt werden.
Hans Zaremba
Glückwünsche aus Ausblick
Rita Kopmann und Gerd Auras wurden 50
Rita Kopmann vollendete am 5. Mai ihr 50. Lebensjahr. Die Sozialdemokratin aus dem Süden gehört seit 21 Jahren der SPD und dem Ortsverein in der Kernstadt an. Ebenfalls 50 Jahre wurde eine Woche später Gerd Auras aus dem Norden. Auch er ist schon 21 Jahre mit der Sozialdemokratie und dem Lippstädter SPD-Ortsverein verbunden.
Jakob Koenen
Zur 100. Wiederkehr des Geburtstages des am 16. Januar 1974 verstorbenen Bürgermeisters Jakob Koenen am 5. Juni würdigt der Lippstädter SPD-Ortsverein mit einer Sonderausgabe von Rote Lippe Rose intern das Leben und Wirken seines langjährigen Mitgliedes. Dieses Heft wird nach Pfingsten auch allen Sozialdemokraten in der Kernstadt zugesellt.
Impressum
Herausgeber und Redaktion
Hans Zaremba, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lippstadt-Kernstadt, Dreieichmannstraße 1, 59555 Lippstadt, Telefon: 02941/22728 und 0170/4710976, E-Mail: HZ@HansZaremba.de
Zustelldienst
Annen-Post, Michael Althoff, Anita und Karl-Heinz Brülle, Erika Martin, Manuel Rodriguez Cameselle, Bernhard und Marga Scholl, Udo Strathaus, Ursula Wolf, Angelika und Hans Zaremba.