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Rote Lippe Rose intern 01/2007

Titelthema

Personalentwicklungsprogramm

Was ist letztlich darunter zu verstehen?

Mit dem Personentwicklungsprogramm (PEP) will die SPD in NRW frühzeitig die personellen Voraussetzungen für einen Erfolg bei den Wahlen in den Jahren 2009 und 2010 schaffen. Bei einem im November durchgeführten Treffen des SPD-Stadtverbandes bestand Übereinstimmung, dass sich auch die im Stadtgebiet vertretenen SPD-Ortsvereine an dieser Maßnahme beteiligen sollten. Die möglichen Konsequenzen aus der Umsetzung der Überlegungen der Landes-SPD für den SPD-Ortsverein in der Kernstadt sollen in der Mitgliederversammlung am Dienstag, 23. Januar, 18.00 Uhr, in der Gaststätte Fernhomberg, Am Stadtpark 1, Lippstadt, herausgestellt und diskutiert werden.

Demographie

Das Referat von Wolfgang Hellmich wird auch Informationen zur demographischen Entwicklung der SPD in NRW aufzeigen. Ein im November bei der Zusammenkunft der Vertreter der SPD-Ortsvereine aus dem SPD-Stadtverband von ihm veröffentlichtes Schaubild hat offenbart, dass der größte Teil der über 150.000 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in NRW vor 1945 geboren ist. Diese Gruppe wird dicht gefolgt von dem zwischen 1946 und 1960 geborenen Genossinnen und Genossen, während spätere Jahrgänge weniger stark unter den SPD-Mitgliedern in NRW anzutreffen sind.

Herausforderung

Die SPD in NRW steht vor der Herausforderung, für die Kommunalwahl 2009 landesweit mehr als 3000 neue Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, sie zu qualifizieren und bekannt zu machen. Auch bei der Wahl des Lippstädter Stadtrates in 2009 sind im Stadtgebiet wieder in 25 Bezirken Bewerber der SPD aufzustellen. Infolge der Gliederung des Wahlgebietes entfällt der größte Teil auf die Kernstadt. Bei der Wahl im September 2004 waren dies allein 14 Bezirke. Zudem umfassten zwei weitere Wahlbezirke (im Südwesten mit Overhagen und im Nordosten mit Lipperode) sowohl Gebiete aus der Kernstadt als auch aus den Stadtteilen. Diese Struktur dürfte sich bis zum Herbst 2009 nicht wesentlich verändern.

Wer ist eigentlich Wolfgang Hellmich?

Einige Daten zum Referenten der SPD-Versammlung

Wolfgang Hellmich, Referent der SPD-Mitgliederversammlung am 23. Januar, ist für einige SPD-Mitglieder in Lippstadt kein Unbekannter. Er wurde am 5. Mai 1958 auf einem Bauernhof in Welver-Meyerich geboren und ist dort auch aufgewachsen. Unterdessen lebt der verheiratete Familienvater von zwei Kindern in Bad Sassendorf.

Sozialwissenschaften und Geschichte

Nach dem Besuch der evangelischen Volksschule in Welver und des Archigymnasiums in Soest studierte Wolfgang Hellmich an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Sozialwissenschaften und Geschichte. Nach dem Staatsexamen war der Gast des Lippstädter SPD-Ortsvereins beim früheren SPD-Bezirk Westliches Westfalen in Dortmund als Jugendbildungsreferent, Bezirksgeschäftsführer und leitender Bezirksgeschäftsführer angestellt. Durch die Umstrukturierung der SPD-Organisation in NRW ist er nun als stellvertretender SPD-Landesgeschäftsführer mit Dienstsitz in Düsseldorf beruflich tätig.

Funktionen in der Gemeinde

Darüber hinaus bekleidet Wolfgang Hellmich, den etliche Lippstädter Sozialdemokraten bereits seit der gemeinsamen Zeit bei den Jungsozialisten kennen, auch in seiner Heimatgemeinde einige ehrenamtliche Funktionen. Sie reichen von der Aufgabe als sachkundiger Bürger in Bad Sassendorf über den Vorsitz des Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bis zum Vorsitzenden der Schulpflegschaft der Sälzer-Gemeinschaftsgrundschule.

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