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Rote Lippe Rose intern 14/2006

Kommunalpolitik

Auenzentrum eine Aufwertung für Lippstadt

nf Fragen an und Antworten von Udo Strathaus

Als im Frühjahr die Bewerbung der Stadt Lippstadt um die Landesgartenschau gescheitert war, schien für viele Beobachter auch das Auenzentrum erledigt zu sein. Doch für den sozialdemokratischen Ratsherrn Udo Strathaus, seit Jahren ein Befürworter des Projektes in Lippstädter Nordwesten, war dies nicht der Fall. Jetzt, wo aus Düsseldorf die Kunde zu vernehmen war, dass es doch noch etwas mit dem Mittelpunkt am Rande des Stadtwaldes werden soll, stellt der Vizevorsitzende der Kernstadt-SPD die Chancen und den Stellenwert dieser Einrichtung für Lippstadt gegenüber Rote Lippe Rose intern erneut heraus.

Frage:
Was soll ein Auenzentrum bewirken?

Antwort:
Mit ihm sollen sich die Besucher aus Nah und Fern in Lippstadt einen umfassendes Eindruck von der Lippe-Renaturierung verschaffen.

Frage:
Was ist darunter zu verstehen?

Antwort:
Der Auen-Lebensraum soll mit allen seinen Facetten gezeigt werden. Dazu sieht die Konzeption Labor- und Seminarräume und zudem Übernachtungsmöglichkeiten für Schulklassen vor.

Lippstadt stärken

Frage:
Warum hat ein mögliches Auenzentrum für Lippstadt eine solche Bedeutung?

Antwort:
Weil damit der Standort von Lippstadt in der Region erheblich gestärkt werden kann. Dies betrifft sowohl die Möglichkeiten der Naherholung mit dem interessanten Außenbereich und den vorgesehenen Spielflächen um das geplante Zentrum als auch den Tourismus, der durch die von diesem Schnittpunkt angebotenen Wanderungen sicherlich eine Aufwertung erfahren dürfte.

Frage:
Wo soll das Auenzentrum entstehen, am Jahnplatz oder auf dem Areal des früheren Tiergartens?

Antwort:
Dies sollte eigentlich das vom Tiergarten geräumte Gelände sein. Nicht von ungefähr haben wir uns in der Sozialdemokratie jahrelang dafür eingesetzt

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