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Rosenpfad als Stadtführer

Hans Zaremba über einen Vorschlag von Udo Strathaus

Die nach Auffassung der Kernstadt-Sozialdemokraten unzureichende Ausschilderung historischer Ziele in der Lippstädter Altstadt hat jetzt den stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Udo Strathaus auf den Plan gerufen, mit einem eigenen Vorschlag „dieses Manko schnell und wirkungsvoll auszugleichen“. Vor dem Vorstand des Lippstädter SPD-Ortsvereins stellte der Ratsherr seine Anregung vor, mit Hilfe der Lipperose einen „Rosenpfad“ entlang der festgelegten Routen der Stadtführung anzulegen.

Verbindendes Element

„Wenn wir uns entschließen, die Kennzeichnung markanter und geschichtlicher Punkte über den Hansetag hinaus zu verwirklichen, dann können die Wege dahin durch aufgemalte und regelmäßig wiederkehrende Markierungen auf den Straßen und Pfaden mit Hilfe der Lipperose das verbindende Element sowohl zwischen den Wegweisern als auch zu den historischen Gebäuden bilden“, unterstrich Strathaus seinen Vorschlag mit Blick auf erfolgreiche Beispiele in anderen Städten. Um eine logische Verknüpfung zwischen der Ausschilderung einerseits und dem „Rosenpfad“ andererseits herzustellen, müssten die auf der Beschilderung ausgewiesenen geschichtlich bedeutenden Bauwerke, vor oder hinter dem entsprechenden Schriftzug auf den Wegweisern ebenfalls durch eine Lipperose kenntlich gemacht werden, so Strathaus weiter.

Sehenswürdigkeiten

„Damit wären selbst ortsfremde Besucher auch ohne Stadtführer in der Lage, diese Ziele selbständig anzusteuern, da sie nur den aufgemalten Rosen und den Wegweisern folgen müssen, um die städtischen Sehenswürdigkeiten zu erreichen“, hob der Sozialdemokrat hervor. Unterdessen haben die Überlegungen von Strathaus auch die Unterstützung durch die SPD-Stadtratsfraktion erfahren und sind von ihm der zuständigen Bauverwaltung im Stadthaus vorgestellt worden.

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