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Minigolfanlage besser nutzen

Kernstadt-Sozialdemokraten auf Tour im Südwesten

Durch die Einführung unserer monatlichen Stammtische haben wir eine zusätzliche Möglichkeit gefunden, mehr über die Probleme vor Ort und die Erwartungen der Bevölkerung an die Kommunalpolitik zu erfahren. Mit diesen Worten kommentierte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die erste Runde der von seiner Parteigliederung zum Monatsanfang ins Leben gerufenen neuen öffentlichen Veranstaltungsform.

Wunsch nach einer Torwand

Bei dem ersten Treffen im Lippstädter Südwesten unter der Leitung des stellvertretenden SPD-Ortsvereinschefs Bernhard Scholl waren insbesondere die Spielmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen in diesem am dicht besiedelten Lippstädter Viertel ein Thema. „Es wäre schön, wenn wir schon bald wieder eine Torwand bekommen könnten“, brachte ein Vater die Wünsche seines Sohnes auf den Punkt. Eine vor einigen Jahren im Theodor-Heuss-Park errichtete Wand nach dem bekannten Vorbild aus dem ZDF-Sportstudio musste leider entfernt werden, weil sie den Vorgaben des Technischen Überwachungsvereins nicht entsprach. Bernhard Scholl, der sich als Vorsitzender der örtlichen BVB-Gemeinschaft der OPTIMISTEN selbst als ein „Fußballverrückter“ bezeichnete, kündigte an, dazu eine Initiative starten zu wollen. „Vielleicht ist es möglich, mit einem Sponsor und in Verbindung mit der Stadtverwaltung rasch eine Lösung zu finden.“

Bürgermeisterkandidat Kayser vor Ort

Von erheblicher Bedeutung für das Spielen der Kinder im Dreieck von Weidegrund, Nussbaum- und Pappelallee ist der in der Föhrenstraße gelegene Spielplatz. Gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten der SPD, Hans-Joachim Kayser, suchten die Kernstadt-Sozialdemokraten mit ihrem Vorsitzenden Hans Zaremba in dieser Woche diesen Ort auf. „Was wir erlebt haben, ist weitgehend nicht zu kritisieren“, fasste der Vormann der Kernstadt-SPD die gewonnenen Eindrücke zusammen. Dennoch wolle man die geäußerten Anregungen (Erweiterung des Basketballplatzes und eine zweite Schaukel) aufgreifen. „Ebenso werden wir uns für eine Verstärkung der Platzpflege einsetzen“, fügte der Sprecher der SPD im zuständigen Bau- und Verkehrsausschuss der Stadt Lippstadt, Karl-Heinz Brülle hinzu. Zudem müsse überlegt werden, in welcher Form die in unmittelbarer Nachbarschaft bestehende Minigolfanlage stärker für die breite Öffentlichkeit genutzt werden könne. „Gerade für die Kinder und Jugendlichen, die nicht die Möglichkeit haben, während der Ferien verreisen zu können, wäre dies ein idealer Platz“, meinte der in der Nachbarschaft an der Pestalozzischule tätige Pädagoge.

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